Ja was wäre wenn… ich ein echter Superheld wäre, das habe ich mich gerade gefragt. Ja ich, ein Echter, eine obercoole Sau, die alles kann und nichts auslässt.
Ich meine so ein richtiger Held. Könnte ich mir die Kräfte aussuchen, so würde ich sicherlich mit meinen Röntgenaugen anfangen. Nein, nicht um mir die wundervollen Rundungen der Frauen, die mir tagtäglich durch den Kopf schwirren von Nahem anzusehen, sicher nicht! So etwas würde ich niemals tun! Nein, ich würde das viel sozialer einsetzen, ich würde eine Neuronenkamera mit den Röntgenaugen koppeln und mit Euch meine Eindrücke teilen.
Oh ja, wie der Sechs Millionen Dollar Mann und wie alle aus Heroes. Ich würde fliegen, weit weg, der Sonne entgegen. Kein Krach, keine störenden, stinkenden Menschen, einfach nur ich, ich und die Welt, die Welt zu meinen Füßen. Ich bräuchte kein Geld, ich würde einfach mit meinem guten Namen bezahlen. „Hallo, ich bins, Herr Timo“, würde ich einfach kurz denken und per Telepathie meine Bestellung für den Lieferdienst aufgeben.
Schlafen würde ich… wo? Auf einer Insel, einer kleinen Insel. Eine kleine Insel mit einer kleinen Hütte und einer kleinen Frau Jane, mit der ich Abends am Lagerfeuer sitze und einfach nur das Meer und die Welt genießen könnte. (na gut, ich würde ja auch schöne Sachen mit meinen Röntgenaugen sehen, hier allerdings würde die Neuronenkamera leider einen Betriebsausfall zu verzeichnen haben – tut mir leid)
Ich würde meinem Freund Georg mit meinen Gogo-Gadgeto-Superduperfüßen in den Arsch treten, dass dieser mit unserem Stasimann gleich Kopf an Kopf bis zum Mond fliegen würden, dann könnten sie dort schon mal anfangen, einen vernünftigen Abwehrschirm zu installieren.
Ach ja und Brot für die Welt!
So nun wieder zu mir Egoistenschwein. Eigentlich wäre das mit dem Fliegen doch nicht so hilfreich, ich würde ja gar nicht mehr dazu kommen, meinen Porschefuhrpark spazieren zu fahren. Mein Hubi würde einstauben und meine Yachten vermodern. Wäre schon schade drum.
Ein Haus, ein Haus mit Pool, Pool, der ins Meer übergeht. Ein Haus nach meinen Bedürfnissen, mit Fünf Meter Plasma TV und dauerhaft Musik – überall. Ein Schlafzimmer… ach was rede ich, eine Schlafetage, offen, mit 360° Panoramablick aufs Meer….
Und zack ist der Song vom Rob-Cast vorbei und meine Träumerei ebenfalls. Komisch, auf was man so für Gedanken kommt, wenn man noch müde vor dem Rechner sitzt und eigentlich anfangen möchte, zu lernen.
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